LOS SANTOS POLICE DEPARTMENT POLIZEI-HANDBUCH
	Bezeichnung III.6 – Vorgehensweise bei Schusswechseln	Freigabe / Version 04.10.2024 / V1

ZWECK Dieser Leitfaden dient der Festlegung von Verfahren und Richtlinien für den Umgang mit Schusswechseln durch Beamte des Los Santos Police Departments, um Sicherheit und Professionalität zu gewährleisten. Ziel ist es, das Risiko für Zivilisten und Beamte zu minimieren und eine effektive Einsatzstrategie zu verfolgen. Selbstschutz und Schutz der Bevölkerung stehen hierbei an erster Stelle. Der Einsatz von Langwaffen ist gemäß dem Dokument „III.4 – Einsatz von Langwaffen“ geregelt.
RICHTLINIE Das LSPD verpflichtet sich, bei Schusswechseln die festgelegten Verfahren zu befolgen, um die Sicherheit aller Beteiligten zu gewährleisten. Die Priorität liegt darauf, die Situation zu stabilisieren und Schaden zu vermeiden, wobei ein umsichtiges Vorgehen erforderlich ist.
DEFINITIONEN Schusswechsel: Eine Situation, in der es zum Austausch von Schüssen zwischen Beamten und Verdächtigen kommt, die eine unmittelbare Gefahr für das Leben darstellen kann. Teamleiter: Ein Beamter, der die Taktik während eines Schusswechsels koordiniert und für die Zuweisung von Aufgaben verantwortlich ist.
VERFAHREN
A. Gefahrenanalyse Beamte sollten im Vorfeld die potenziellen Risiken für Zivilisten und Kollegen bewerten und abwägen, ob der Einsatz von Schusswaffen notwendig und verhältnismäßig ist. Jede Handlung sollte darauf abzielen, Schaden zu minimieren und die Situation unter Kontrolle zu bringen.
B. Deckung und Schutz Es wird empfohlen, in Deckung zu gehen und zuerst eine sichere Position einzunehmen, bevor aktiv eingegriffen wird. Die Sicherheit der Beamten und der Zivilisten hat oberste Priorität. Beamte sollen niemals ohne ausreichende Deckung agieren.
C. Koordination Ein Teamleiter wird festgelegt, der die Taktik koordiniert und Aufgaben wie die Abdeckung von Fluchtwegen, die Absicherung des Umfelds und den Funkkontakt zu anderen Einheiten anweist. Eine klare Aufgabenverteilung ist entscheidend, um Chaos zu vermeiden und die Situation effizient zu bewältigen.
D. Notsituationen Sollte ein Beamter oder Zivilist verletzt werden, sind umgehend Notrufprotokolle zu befolgen und Sofortmaßnahmen einzuleiten. Die Sicherstellung der medizinischen Versorgung hat oberste Priorität, bevor weitere Maßnahmen ergriffen werden.
E. Nachbereitung Nach einem Schusswechsel wird eine detaillierte Aufarbeitung der Situation durch die interne Untersuchungseinheit verlangt. Dies umfasst die Sicherstellung aller relevanten Beweise sowie die psychologische Nachsorge für betroffene Beamte, um die Auswirkungen des Vorfalls auf die mentale Gesundheit zu adressieren.
Schlusswort: Hiermit wird dieses Dokument durch den Chief of Police und Leiter des Department of Human Resources freigegeben.